Kleine Hilfen - Große Wirkung

Einige Beispiele, wie die Stiftung Suchthilfe Menschen unbürokratisch Hilfe zukommen ließ:

  • Eine Patientin aus dem Methadonprogramm wurde ein Zuschuss für die Tierarztbehandlung ihres Hundes gewährt. Der Hund hat einen sehr hohen Stellenwert im Leben dieser Frau. Die Tierarztbehandlungskosten wurde auch in einem ähnlichen weiteren Fall übernommen.
     
  • Einer Patientin mit sehr vielen Hautauffälligkeiten wurde eine weitere Untersuchung auf Hautkrebs finanziert, da eine Nachkontrolle keine Kassenleistung ist.
     
  • Einem Angstpatienten, der öffentliche Verkehrsmittel noch nicht nutzen kann, wurde bei Ausfall des Fahrdienstes durch den Zivildienstleistenden gelegentlich Taxikosten übernommen.
     
  • Ein ehemals Abhängiger Patient brauchte für eine Berufsbildungsmaßnahme in einer Nachbarstadt einen Zuschuss für seine Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe.
     
  • Eine Klientin der Beratungsstelle BRÜCKE zieht gesundheitsbedingt um und bekommt einen Zuschuss zur Kaution an ihrem neuen Wohnort.
     
  • Ein ehemals abhängiger Bewohner des Nachsorgeprojektes BASIS bekommt einen Zuschuss für Bücher und Arbeitsmaterialien, nachdem er erfolgreich das Abitur nachgeholt hat und nun studieren will.
     
  • Übernahme der Kosten für einen Deutschkurs an der VHS für einen Klienten.
     
  • Übernahme der Prüfungsgebühr für seinen Klienten in der Schuldnerberatung, der mehrfach durchgefallen war und daher den weiteren Versuch selbst finanzieren muss.
     
  • Eine ehemals abhängige Studentin bekommt während ihres Praktikums (als Teil des Studiums) eine Vergütung, die jedoch vom BAFöG abgezogen wird. Das Praktikum bedeutet jedoch einen Mehraufwand, den die Stiftung mildert.

Alle Beispiele sind noch relativ kleine Schritte, denn der von den Gründern der Stiftung vorgesehene Kapitalstock ist noch nicht erreicht. Spenden werden dringend benötigt.